Stärkung und Weiterentwicklung der Aufnahmestrukturen für Geflüchtete in Schleswig-Holstein

Ziel des Projektes ist es, die Aufnahmebedingungen für Geflüchtete in Schleswig-Holstein weiter zu verbessern. Im Gesamtnetzwerk von drei Trägern in Flüchtlingshilfe werden Geflüchtete und Akteure in der Flüchtlingshilfe durch Netzwerk-Fachtage, Fortbildungsveranstaltungen und Informationsveranstaltungen informiert. Handlungsleitfäden und Informationen für die Zielgruppe erarbeitet (DW SH). Individuelle Beratungen, Informationsveranstaltungen, ein Beratungs- und Kontaktcafé und Schulungsreihen in Neumünster sowie landesweite Schulungen und Erstellung von Informationsmaterial zum Themenkomplex FGM (female genital mutilation) mit Entwicklung eines Gütesiegels sind Teil des Projektes (DW Altholstein). Die Versorgungsstrukturen für traumatisierte Geflüchtete werden durch individuelle Beratungen Qualifizierung und Schulung des Helfersystems verbessert. Durch Fach- und Informationsveranstaltungen, Schulungen und die Entwicklung digitaler Formate werden hauptamtliche Akteure wie auch Geflüchtete aktuell über asyl- und aufenthaltsrechtliche Mitwirkungspflichten informiert das Projekt (FR SH).  

 

Die Laufzeit des Projektes beträgt 3 Jahre. Das Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds (AMIF) und Eigenmitteln finanziert.  

 

Budget: 2.700.596,19 €

Kostenträger: Europäische Union, weitere Drittmittel und Eigenmittel der beteiligten Träger

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Projektmitarbeit

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Mónica Martínez-Prieto

Flucht und Migration